Bei Pastamadre treffen zwei Welten aufeinander, die eine gemeinsame Mission teilen: die Verbindung von Handwerk, Genuss und Achtsamkeit. Maria-Lucrezia ist die Seele von Pastamadre, geboren in Apulien und aufgewachsen mit den Werten der Cucina Povera (der "Arme-Leute-Küche"). Es ist eine Tradition, die auf einfachen, saisonalen und lokalen Zutaten basiert – und auf einer Philosophie der Solidarität und "Null-Abfall". Für Maria, die in Bologna Kunst studierte, ist Essen selbst eine Kunstform: eine Verbindung aus Instinkt, Gefühl und Tradition. Sie erinnert sich: "Als Kind entwickelte ich mit einem Stück Teig, das ich formen durfte, mein Selbstvertrauen ganz spielerisch." Die Geheimnisse dafür hat sie von ihrer Mutter und Großmutter gelernt. Es ist die Lehre ihrer Großmutter – "du solltest dein Essen immer mit denen teilen, die dir nahestehen" – die sie heute mit Freude und Leidenschaft weitergibt. Frank ist der "Wanderer zwischen den Welten" – ein echter Ur-Berliner. Als gelernter Elektriker, Berater und langjähriger Seminarleiter hat er gelernt, unterschiedliche Kulturen zu verbinden. Für ihn wurde das Kochen und Backen (seine erste Biskuitrolle backte er mit 16) zu einer Form der Meditation. Es ist sein Weg, "aus dem Kopf zu kommen", wenn die Tage zu dicht werden, und den Lauf der Jahreszeiten bewusst zu erleben. Bei Pastamadre vereint er seine 30-jährige Erfahrung als Workshop-Leiter mit der tiefen, nachhaltigen Lebenspraxis der Cucina Povera. Gemeinsam schaffen Maria und Frank einen Raum, in dem authentisches Handwerk auf eine meditative Haltung trifft.